Am 27.10.2023 fand das Finale der European 3D Printing Challenge der Hochschule Neu-Ulm (HNU) und der Technischen Universität München (TUM) statt. Durch den Abend führten Dr. Fang Li von der HNU und Dr. Sascha Schwarz vom Venture Lab Additive Manufacturing. Christina Kwade saß für TUM.Additive in der Jury. Insgesamt sechs Teams haben es ins Finale geschafften und stellten ihre Ideen vor. Den 3. Platz gab es für Marco Ederer mit seinem 3D-gedruckten Motorradbeiwagen. Den 2. Platz machte Malte Zachow vom Team StampForge mit seinem Webshop-Konzept für individualisierbare 3D-gedruckte Stempel, die dann für die Dekoration von Essen oder Seifen verwendet werden können. Den 1. Platz machte das Airgae der TUM. Mitglieder sind Kaung Myat, Olesia Omelko und Andrea Vazquez Perez, die zusammen die Fischindustrie revolutionieren wollen. Mit einem 3D-gedruckten Bioreaktor produzieren sie Algen, die nicht nur einen negativen Kohlenstoff-Fußabdruck haben, sondern insgesamt auch die Prinzipien der Kreislaufwirtschaft berücksichtigt werden, indem nährstoffreiche Aquakulturabfälle als natürlicher Dünger verwendet werden. Mit diesem Konzept haben sie außerdem die Zuschauende vom Livestream von Ampro 3D überzeugt und den Zuschauerpreis abgeräumt.
Der Livestream des Finale kann auf dem Youtube Kanal von Andreas Weiß (Ampro 3D) nachgeschaut werden: https://www.youtube.com/watch?v=nIM3p0Fcbaw!