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Advanced Manufacturing Technology Conference 2022
Traditionsgemäß wird auch bei der bereits fünften AMTC der erste Tag den Start-ups gewidmet. Dr. Miriam Haerst (Kumovis), Dr. Oliver Trinchera (Kinexon) und James DeMuth (Seurat Technologies) haben jeweils erfolgreich ihre Ideen in die Tat umgesetzt und beginnen die Konferenz mit einem Austausch über Herausforderungen und Durchbrüchen bei der Gründung eines Unternehmens. Connecting war nicht nur das Ziel der Konferenz, sondern auch ein wichtiger Schritt bei dem Weg zum Erfolg eines Start-ups. Haerst betont, dass Konferenzen eine wichtige Möglichkeit sind, potenzielle Partner zu gewinnen und Feedback und Input zu erhalten. Auch DeMuth unterstreicht, wie wichtig die Sichtbarkeit für Start-ups ist. "Um die Dinge auf eine neue Ebene zu heben, muss man in Storytelling investieren." In seiner Ansprache zum Beginn des zweiten Tages der Konferenz hebt auch Prof. Hofmann, Präsident der TUM, hervor, wie wichtig es ist, die vorhandenen Kompetenzen zusammenzubringen, eine Synergie zu bilden. "Niemand kann das alleine schaffen, wir brauchen die Offenheit", so formuliert es Dr. Koerte von der Siemens AG. Genau so eine Zusammenarbeit will das an der Konferenz offiziell neu gegründete Bavarian AM Cluster ermöglichen. Die Unternehmen AUDI AG, EOS, GE Additive, Linde, MTU Aero Engines, Oerlikon und Siemens sowie die TUM werden in Zukunft zusammen forschen und entwickeln. Ein ähnlicher Gedanke liegt TUM.Additive zu Grunde. Forschende an der TUM sollen sich austauschen, vernetzen und zusammen forschen können – dafür bietet TUM.Additive die Plattform. Im Rahmen des AMTC war diese Initiative mit einem Informationsstand vertreten. Für den nächsten Schritt – die Gründung eines Unternehmens nach der Promotion – ist das TUM Venture Lab Additive Manufacturing zuständig und steht mit Rat und Tat zur Seite.